07 November, 2010

Winterliche Hafermakronen

Nach einer langen Sommerpause gabs heute endlich wieder Haferflocken-Makronen. Die sind auf so viele Arten gesund, dass sie schon lange mein Standardgebäck sind. Das einzig wichtige beim Rezept sind eigentlich die Haferflocken und das Apfelmus, die man zu einem dicken Brei verrührt. Eier, Margarine und Backpulver machen die Makronen besonders fluffig. Interessant wirds natürlich erst durch die Wahl der Gewürze, Nüsse oder Kerne und der Trockenfrüchte, die man zugibt.

Heute nahm ich von den meisten Dingen einfach ein ganzes Päckchen, also:
500gr Haferflocken (zart)
100gr Mandeln, gehackt
200gr Rosinen
600gr Apfelmus
2 Eier
dazu Kokosnussmilch, Ahornsirup, Kakaopulver, Zimt, Nelken, Backpulver und eine Prise Salz

In einer großen Teigschüssel alle trockenen Zutaten gut vermischen und dann nacheinander Apfelmus, Ahornsirup, Eier und Kokosnussmilch dazugeben, bis alles zusammenklebt aber noch sehr fest ist. Dann lässt man den Teig eine halbe Stunde oder länger ziehen, dadurch quellen die Haferflocken auf und er wird viel saftiger. Anschliessend einfach Makronen abstechen und auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech backen. In meinem Ofen genügen 15min bei 150°C. Auf dem Blech auskühlen lassen und in Tupper aufbewahren, damit sie saftig bleiben.

Bei Eisen- oder Zinkmangel einfach ein Glas O-Saft zu den Makronen trinken, das erleichtert die Nährstoffaufnahme ;-)

7 Kommentare:

  1. Und schon wieder so ein leckeres Rezept, dass ich unbedingt ausprobieren muss!
    Zinkmangel? Nicht dass ich wüsste...

    AntwortenLöschen
  2. Kann man die Kokosmilch auch ersetzen und die Rosinen weglassen? Beide Dinge sind leider absolute Todfeinde meiner Geschmacksnerven. Ansonsten klingt das Rezept absolut herrlich. Der Zinkmangel Test bescheinigt mir einen sehr hohe wahrscheinlichkeit eines solchen Mangels. Bäh.

    AntwortenLöschen
  3. @ Alruna:

    Das Beste dran ist, dass man nicht viel falschmachen kann, bei der Mischung. Nicht bei der Menge und nicht bei den Zutaten.
    Ich hau immer alles nach Gefühl in die Schüssel, je nachdem was grade zuhause ist und die Varianten sind endlos.

    @ Diana:

    Natürlich kann man das, das Rezept ist absolut variabel. Kokosnussmilch kann man mit Sahne oder Joghurt oder Margarine/Butter ersetzen oder auch ganz weglassen, schmeckt jeweils anders aber natürlich auch lecker. Ich nehm sie auch nicht immer sondern nur wenn grade was offen ist und weg sollte ;-)

    Die Rosinen kann man sich natürlich auch sparen, obwohl ich irgendwelche Trockenfrüchte auf jeden Fall reintun würde. Das macht das Gebäck schön fruchtig und saftig.

    Lecker finde ich auch eine Variante mit Datteln, Ingwer, Kardamom und einem Spritzer Zitronensaft.

    Laut Test könnte ich auch gut Zinkmangel haben, also nehme ich jetzt gezielt mehr auf. "Wenn Zink hilft war es ein Zinkmangel"...(Dr. Bertram)

    AntwortenLöschen
  4. Noch eine Frage zu den Nelken: Ich habe welche, aber das sind irgendwie so grosse Dinger. Zerkleinest Du die irgendwie für das Rezept ?

    AntwortenLöschen
  5. Also ich hab mir extra Nelkenpulver gekauft, weil ich es oft als Gewürz verwende. Man kann aber auch die ganzen Gewürznelken in einem stabilen (Stein-)Mörser frisch zermahlen.

    AntwortenLöschen
  6. ...hmm, ich liebe haferflocken - die makronen werde ich doch recht bald nach-backen...und damit einem eventuellen zinkmangel vorbeugen, hihi..

    AntwortenLöschen

Danke für deinen Kommentar :-)