14 Oktober, 2011

Kürbiscurry mit Räuchertofu

Feronia bat mich, das Rezept zu posten, also hier kommt es.

Einen weiten Topf mit etwas (Sesam-)Öl ausstreichen und fein gehackte Schalotten (oder eine Zwiebel) und Knoblauch darin erhitzen; nicht anbraten sondern nur glasig dünsten. Nach Geschmack Kurkuma, Bockshornkleesamen, Koriander, Schwarzkümmel, Chilies, Kardamom, Zitronengras, Zimt und eine Prise Salz dazugeben.

Wenn die Gewürze ihren Duft entfalten cremige Kokosnussmilch und Kürbismus dazu geben. (Das Kürbismus mache ich aus gedünsteten Kürbisstücken, die ich fein püriere.)

Umrühren und eine Dose Erbsen dazugeben. Einen Block Räuchertofu (ca. 150gr) in Würfel schneiden und ebenfalls unterrühren. Zum Abschluss mit frischer Petersilie/ Thymian würzen und abschmecken. Einige Minuten bei schwacher Hitze ziehen lassen, fertig.
Sehr lecker dazu finde ich Kartoffeln, egal ob als Pellkartoffeln, Puffer, Kroketten oder Gnocchi.

Natürlich kann man das Curry noch nach Belieben aufstocken, zB. mit Pfifferlingen, grüner Paprika, Aubergine, Ananas, Okra, oder was immer man möchte.

5 Kommentare:

  1. Das klingt echt lecker. Ah, du verwendest auch Bockshornkleesamen (kommt bei mir gemahlen in jeden Salat und jede Suppe...).

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  2. @ Diana:

    Freut mich! Ich fands auch so richtig schön zum Löffeln, Moodfood eben.

    @ Alruna:

    Ich verwende sie nicht immer, aber zu Curry gehören sie einfach dazu und die Sprossen mag ich auch gerne.

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  3. Oh ja, ich auch. Die lasse ich mir auch wegen EHEC nicht vermiesen

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  4. Ach EHEC ist eh schon wieder um ;-)
    Ausserdem beziehe ich meine Sprossen von einer ganz lieben thailändischen Familie, die hier einen kleinen Laden haben. Die EHEC-Sprossen waren ja germanische Eigenproduktion...

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Danke für deinen Kommentar :-)